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Christoph Clausen, geboren 1990 in Frankfurt am Main, ist Theaterregisseur und Autor. Er studierte in Berlin
Literatur- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität sowie Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Ab 2011 arbeitete er als
Schauspieler in verschiedenen Off-Theatern, u.a. Hebbel am Ufer
Theater, Heimathafen Neukölln und Ackerstadtpalast. Seit 2016 inszeniert er Sprech- und
Musiktheaterabende, arbeitet u.a. an der Komischen Oper, Staatsoper
Berlin, Deutsches Theater und Philharmonie Luxembourg u.a. in
Zusammenarbeit mit Ulrich Rasche, Manos Tsangaris und der freien
Opernkompanie Novoflot. Seit 2018 schreibt er eigene dramatische
Texte. Eigene Inszenierungen waren in den letzten Jahren am Delphi
Theater, Theaterdiscounter, TheateruntermDach und im Haus der
Statisik zu sehen. Ab 2021 inszeniert er darüber hinaus auf der
mobilen Bühne KUBIK16. In
seiner
künstlerischen Arbeit
bildet Christoph Clausen musiktheatrale Gegenwelten, die sich
zwischen Installation und Oper bewegen.
Dabei öffnen
sich
surrealistische Räume,
in denen
gegenwärtige politische und queerfeministische Diskurse verhandelt werden.